Zweiseitig dekupierter Leuchtkasten
Projektbeschreibung
Zweiseitig dekupierter Leuchtkasten aus Aluminium, pulverbeschichtet, mit 10 mm durchgesteckten Buchstaben und mit 3M Folie beschriftet. Bautiefe 100 mm.
Baugröße
1400 x 700 x 100 mm
Mit dekupierten Leuchtwerbeanlagen bleibt keine Botschaft ungesehen.
Damit Werbung, Unternehmen und Hinweise klar und deutlich gesehen werden, natürlich auch nachts, sind dekupierte Leuchtwerbeanlagen die Wahl schlechthin. Egal ob es sich um einen Schaukasten, Werbepylon oder einen Aufsteller handelt. Die Schrift und/oder die Grafik fällt sofort werbewirksam ins Auge. Mit durchdachter Beleuchtung und perfekt abgestimmten Farben ist Leuchtwerbung unschlagbar für Sichtbarkeit und Professionalität.
Die Leuchtwerbung ist wie eh und je eine edle und hochwertige Form, um auf sich und sein Unternehmen aufmerksam zu machen. Durch Licht und Farben ist es nahezu unmöglich, als Passant die Lichtwerbung nicht wahrzunehmen. Dabei muss es nicht immer steif und starr zugehen. Mit Licht, Lichtreflexen und pulsierendem Licht kann auch mal kräftig die Werbetrommel gerührt werden. Je nach Unternehmen und Einsatzgebiet.
Für volle Aufmerksamkeit und durchdringende Vermittlung von Botschaften sind herausgestanzte Leuchtanlagen besonders geeignet. Egal, ob es sich um Werbung für ein Produkt handelt, ein wichtiger Hinweis gegeben wird oder das Unternehmen klar und deutlich ins Bewusstsein der Betrachter rücken soll.
Was bedeutet dekupiert?
Bei dieser Methode werden aus einer Platte die gewünschten Buchstaben oder Grafiken ausgeschnitten oder herausgelasert. Das Material variiert je nach Werbeanwendung. Es kann zum Beispiel Aluminium sein, Edelstahl oder Acrylglas. Diese herausgeschnittenen Buchstaben können mit zweierlei Methoden zum Leuchten gebracht werden. Einmal, in dem durchscheinendes Material von hinten angebracht wird. Dies nennt sich dekupiert-hinterlegt. Das Können zum Beispiel mit Folien farblich gestaltete Acrylplatten sein, die wiederum von hinten beleuchtet werden.
Viel plakativer ist das Dekupiert-Durchgesteckt-System. Hier werden in die herausgeschnittenen Formen Gegenstücke aus Acryl von hinten durchgesteckt. Dadurch entsteht eine reliefartige Struktur auf der Vorderseite. Das können wie gesagt die einzelnen Buchstaben oder ein Logo sein. Die Beleuchtung erfolgt nicht nur auf der Vorderseite, sondern auch seitlich strahlt das Licht hinaus und sorgt für spannende Aspekte.
Herausgeschnittene Leuchtanlagen – ein Magnet für Blicke
Mit diesen herausgesägten Leuchtbuchstaben können erstaunliche Wirkungen erzielt werden. Je nach Größe der Anlage und des Standortes kann das Licht in den Leuchtbuchstaben entsprechend angepasst werden. Tagsüber mit schwarzen Buchstaben, nachts leuchten diese in Weiß. Oder kräftige Farben lenken den Blick auf die Werbeanlage. Dabei sind beleuchtete Werbeanlagen nicht nur wichtig um ein Unternehmen weithin sichtbar zu zeigen. Sie können genauso als Wegweiser für Lieferanten und Kunden innerhalb eines Betriebsgeländes genutzt werden. Sie dienen als Werbepylon nachts zur Sicherheit und zur Information. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig und müssen nicht immer nur mit Werbung zu tun haben.
Die Beleuchtung und die Farben
Passend zum Unternehmen oder dem Einsatzort ist es wichtig, die geeignete Beleuchtung zu wählen. Dabei ist die Abstimmung der Helligkeit auf die Umgebung und das Gebäude ein zentraler Punkt. Hier kommt es nicht nur auf die Qualität der Leuchtmittel an, sondern auf das feine Gespür für Helligkeit und Dunkelheit. Welche Farbe, nicht nur die der Buchstaben, sondern des Lichtes passt am besten? Diese Frage sollten sich ganz besonders die Hersteller von leuchtender Reklame und Werbeanlagen stellen. Nur so kann das gewisse Etwas durch Licht transportiert werden. Passend zur Philosophie des Unternehmens und natürlich zu den Produkten oder Dienstleistungen. Die Umgebung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Wie dunkel wird es in der Nacht? Welche anderen Lichtquellen sind in der Nähe? Wie sieht es tagsüber aus? Durch modernste LED-Technologie sind die ermittelten Parameter gut umsetzbar.
Das Gleiche gilt für die Farben der Grundplatte, der Buchstaben oder der Grafik. Hier tauchen weitere Fragen auf. Die Unternehmensfarben umsetzen und im Licht weiterführen? Die Beantwortung dieser Fragen hat erheblichen Einfluss auf die Farbgestaltung der Grundplatte und der eingeschobenen Buchstaben. Ein rostfreier Aufbau für den Außenbereich ist obligatorisch.
Die leuchtenden Buchstaben
Passend zu der „herausgetrennten“ leuchtenden Werbeanlage und als unentbehrlicher Bestandteil des gesamten Designs, sind die Buchstaben die gesteckt werden. Diese können edel aus Holz oder verspielt aus Acryl beschaffen sein. Holz lässt sich wunderbar zusätzlich mit Farben und einer bestimmten Oberflächenbehandlung veredeln. Zum Beispiel durch wachsen, lackieren oder ölen. Bei dem vielseitigen Material Acryl sind die verschiedensten Profilbauarten möglich. Auch die Ausleuchtungen und Farben (bei Bedarf RAL Lackierung) sind frei an das individuelle Design anpassbar. Es gibt kaum Grenzen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Lichtspiele
Ist der Sinn und Zweck einer leuchtenden Werbeanlage Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, sind wechselnde Farbspiele genau das richtige. In den Buchstaben direkt oder die Beleuchtung der Grundplatte wechselt farblich. Es gibt sehr viele kreative Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten für diese spannende Werbeform.
Geschichte der leuchtenden Reklame
Die erste Lichtwerbung fand Anfang des 19. Jahrhunderts in den USA ihren Anfang. In der Zeit, als die Erfindung der Glühbirne noch recht neu war, wurde 1882 auf der “Crystal Palace Electrical Exhibition” in London die erste leuchtende Werbeanlage vorgestellt. In Deutschland war es der Berliner Spittelmarkt, auf dem 1896 die Zigarettenmarke Manoli mit Licht um seine Kunden warb. Auch die Firma Leibnitz griff auf Leuchtwerbung zurück und machte 1898 am Potsdamer Platz in Berlin mit einer riesigen Leuchtreklame Werbung für ihre Kekse.
Nachdem 1909 die Neonröhre erfunden wurde, geriet die Beleuchtung von Werbung mit Glühbirnen in den Hintergrund. Während des Ersten Weltkrieges war Leuchtwerbung verboten. Erst in den goldenen Zwanzigerjahren boomten die Leuchtschilder wieder. Kurz vor und während des Zweiten Weltkrieges verschwand die Leuchtwerbung und wurde verboten. Erst während des deutschen Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit war Leuchtreklame wieder erlaubt, ja sogar gewünscht.
Während in den 60iger und 70iger Jahren die Neonröhre boomte, kamen nach und nach neue Technik und neue Möglichkeiten hinzu.
Die Zukunft der Leuchtwerbung
Heutzutage ist die Technik so ausgereift, dass es kaum noch Grenzen für Design, Größe oder Steuerung gibt. Trotz der Werbe-Konkurrenz durch Handy, digitale Medien und sozialen Netzwerken ist und bleibt die Leuchtreklame ein essentieller Bestandteil von Werbekampagnen. Das Bild der Städte, die Sehnsucht der Menschen nach Licht und Helligkeit wird sich nicht so schnell verändern. Durch energiesparende Leuchtmittel und der Verbesserung technischer Voraussetzungen ist der Einsatz von Leuchtwerbeanlagen nicht nur einzigartig, sondern auch sinnvoll. Daher kann gesagt werden, dass Leuchtwerbung, egal in welcher Form ein ewig junger Klassiker bleiben wird.